Du stehst auf ornamentalen Blattschmuck? Deine Lieblingspflanze ist der Gummibaum, du hast aber keinen Platz zuhause? Nur zwei von vielen Gründen für den Zwergpfeffer. 🌶️ Ob rot, grün, grau, violett, gemustert, mit glatten oder rauen Blättern, gross, klein oder herzförmig – you can have it all! 

Drei Peperomien: eine mit kleinen, dunkelgrünen Blättern, eine mit hellgrünen und eine mit silbrig-blauen
  • Licht & Standort
  • Peperomia giessen
  • Peperomia düngen
  • Giftigkeit der Peperomia
  • Peperomia-Arten & -Farben
  • Wachstum, Grösse & Blüten der Peperomia
  • Krankheiten & Schädlinge der Peperomia
  • Peperomia überwintern
  • Peperomia umtopfen
  • Peperomia vermehren
Sprechblase

Offizielle Bezeichnung 
Peperomia

Welt

Herkunft & Verbreitung
Die Peperomia ist ursprünglich in den tropischen und subtropischen Regionen von Mittel- und Südamerika zuhause. Dort wachsen sie auf dem Waldboden, wo sie trotz wenig Licht gedeihen.

Liste

Alternative Namen:
Peperomie, Zwergpfeffer, Zierpfeffer, Pfeffergesicht, Baby Rubber Plant, Pepper Elder, Radiator Plant, Shining Bush Plant

Lupe

Fun Fact
Die Peperomia gehört zu den Pfeffergewächsen (Piperaceae). Und die sind eine ganz schön umtriebige Familie: Ihr bekanntester Vertreter ist sicher der Schwarze Pfeffer, aber seine Geschwister können noch mehr. Betelpfeffer wird um Betelnüsse gewickelt und gekaut, aus Kubeben-Pfeffer wird Aroma für Zigaretten und Medizin gewonnen, und P. methysticum (Rauschpfeffer oder Kava-Kava) kochen sie auf den Fijis zu dem bekannten halluzinogenen Getränk für traditionelle Zeremonien ein. In alter Linie sind Piperaceae Magnoliiden und damit entfernt mit der Avocado, Magnolien und Zimt verwandt.

Pflege der Peperomia

Die Peperomia ist mehr als pflegeleicht und verzeiht dir auch mal einen Pflege-Lapsus.

Licht & Standort

Idealer Standort der Peperomia: warm und hell

Am liebsten haben Peperomien einen ganzjährig warmen, hellen Standort ohne direktes Sonnenlicht. Entsprechend kann die Peperomia dich ins Schlafzimmer, Wohnzimmer, Badezimmer oder Büro begleiten.

Je bunter die Blätter, desto mehr Licht brauchen sie. Sonst verlieren sie ihre schöne Farbe, die Blätter vergrünen. Grüne Varianten der Peperomia können auch mit einem halbschattigen Platz leben. Zugluft und Temperaturschwankungen mögen sie alle nicht.

Deine Peperomia darf im Sommer auch nach draussen. Dauerhaft nass bekommt ihr aber nicht gut, schütze sie also vor dem Sommerregen. Etwas Morgen- oder Nachmittagssonne vertragen Arten mit bunten Blättern. Vor dem ersten Frost musst du deine Pflanze wieder reinholen. Am besten gedeiht sie, wenn du sie gar nicht erst Temperaturen unter 18°C aussetzt.

Als tropische Pflanze findet die Peperomia hohe Luftfeuchtigkeit grandios. Je dicker die Blätter deiner Art sind, desto toleranter ist sie, weil sie dort Feuchtigkeit für trockenere Zeiten speichert. Von der Heizung solltest du sie trotzdem wegstellen, sonst steigt die Gefahr von Schädlingen oder vertrockneten Blättern.

Peperomia giessen

Frühling - Sommer: Überprüfe etwa alle 7 Tage, ob der obere Teil der Erde (ca. 2-3cm) trocken ist. Dazu kannst du einfach deinen Finger in die Erde stecken. Ist die Erde dort trocken und bröselig, kannst du die Peperomia giessen, am besten mit Regenwasser oder abgestandenem Leitungswasser.

Die Peperomia mag ihre Erde leicht feucht, reagiert aber sehr empfindlich auf Staunässe (ihre häufigste Todesursache). Schliesslich ist sie winzig und hat gar nicht so viel Erde, die du wässern kannst! Achte also auf gut durchlässige Erde und lass im Zweifelsfall lieber mal einen Giesstag ausfallen. Die dickblättrigen Peperomien vertragen auch kurze Trockenzeiten. Sollte sich Wasser im Übertopf gesammelt haben, schütte es gleich weg.

Herbst - Winter: Im Winter braucht deine Peperomia weniger Wasser. Überprüfe alle 14 Tage, ob ihre Erde trocken ist.

Statt sie von oben zu giessen und dabei das Wasser von ihren buschigen Blättern fernzuhalten, kannst du deiner Peperomia auch ein Wasserbad verpassen. Stell sie dazu in ihrem Innentopf in ein Becken, das du «bödelet» mit Wasser gefüllt hast. Aufsaugen, sicher 10 Minuten abtropfen lassen, fertig.

Pflege der Peperomia: viel Licht, alle 7-14 Tage giessen, im Frühling und Sommer 2x mit Dünger-Pellets düngen

Peperomia düngen

Deine Peperomia ist genügsam. Du musst sie nur selten «füttern». Wir empfehlen Biodünger-Pellets, von denen du je einmal im Frühling und im Sommer eins in die Erde stecken kannst. Entscheidest du dich für Flüssigdünger im Giesswasser, musst du sehr vorsichtig sein. Nimm etwa die Hälfte der Dosis, die auf der Packung angegeben ist.

Im Herbst und Winter braucht die Peperomia keinen Dünger.

Besonderheiten der Peperomia

Die Peperomia gehört zu den luftreinigenden Pflanzen. Ihr wird nachgesagt, dass sie Schadstoffe wie Formaldehyd aus der Luft ziehen kann, das in Farbstoffen oder Textilien vorkommt.

Passt die Peperomia zu mir?

Peperomien gehören zu den vielfältigsten winzigen Pflanzen, die du dir besorgen kannst. Weil sie dazu noch so pflegeleicht sind, kannst du sie praktisch überall hinstellen – auch als absolute:r Pflanzenanfänger:in. Es gibt aber auch etwas anspruchsvollere Exemplare, die eher für grüne Daumen geeignet sind.

Findest du trotz aller Bemühungen in deinem gesamten Dschungel keinen Platz mehr für sie, kannst du sie auch in einen Hängetopf stellen und an der Zimmerdecke anbringen.

MEIN GRÜNER DAUMEN

Gratis Pflanzenkurs von feey

🪴 inkl. Spezial-Überraschung

KURS ENTDECKEN

Vani und Janko zeigen dir in ihren lehrreichen Videos, wie Zimmerpflanzen auch bei dir nachhaltig überleben.

Ist die Peperomia giftig?

Die Peperomia ist ungiftig. Ob Katzen, Hunde, Vögel oder Reptilien: Kein Haustier muss sich vor ihren Blättern fürchten, und du musst dir auch keine Sorgen machen, wenn du Kinder hast. Verfüttern solltest du sie nicht gerade, aber manche Leute bepflanzen tatsächlich ihre Terrarien (mit und ohne Tieren drin) mit Zwergpfeffer.

Peperomia-Arten & -Farben

Deine Peperomia gehört zur Familie der Pfeffergewächse (Piperaceae).

Von den Peperomien selbst gibt es über 1500 Arten. Etwa 50 davon stehen auf der Roten Liste und gelten als gefährdet. Als Zimmerpflänzchen werden etwa ein Dutzend Arten gehalten. Ihre Blätter sind herzförmig, oval oder rund und reichen von grün, gemustert bis zu grau oder sogar rötlich.

Sie bieten dir also eine ganze Palette an Farben, Formen und Grössen. Dass sie überhaupt zur selben Familie gehören, erkennt man oft nur an den Blüten.

Zu den beliebtesten Arten gehören zum Beispiel die Silberblatt-Peperomie (Peperomia argyreia), der Gerunzelte Zwergpfeffer (Peperomia caperata), die Zypressen-Peperomie (Peperomia glabella), Efeublättrige Peperomie (Peperomia griseoargentea) und der Fleischige Zwergpfeffer (Peperomia obtusifolia).

Der Star unter den Peperomien ist aber die Peperomia Raindrop variegata. Ihre dicken Blätter sind panaschiert (weiss gemustert) und der Hingucker schlechthin.

Eine Frau in Schwarz hält eine grün-weiss gemusterte Peperomia Raindrop variegata in beiden Händen

Wachstum, Grösse & Blüten der Peperomia

Die Peperomia wächst langsam und wird nur zwischen 10 und 30cm hoch. In der Natur findest du sie auf dem Boden oder aufgesetzt auf Bäumen (epiphytisch).

Ihre Blätter werden fünf bis acht Zentimeter lang. Sie sind je nach Art mehr oder weniger fleischig und ledrig oder auch mal behaart.

Die Blüten dagegen sehen bei fast allen Arten gleich aus: Sie sind weiss bis cremefarben und wachsen an langen, dünnen Stielen (Ähren). (👉Wann blüht die Peperomia?)

lange, hellbraune Blüten einer Peperomia

Blüten einer Peperomia

Peperomia monticola mit hellgrünen, kreisrunden Blättern

Peperomia monticola (Foto von Oscar Alejandro Morales Juárez)

Peperomia schneiden

Peperomien wachsen buschig. Schneiden musst du sie nicht. Wenn du sie zum Wachstum anregen möchtest, kannst du ein paar Triebspitzen im Frühling oder Sommer kappen. Schneide die Pflanze maximal um einen Drittel zurück.

Kriegt deine Peperomia einmal gelbe oder braun vertrocknete Blätter, kannst du diese von Hand ausziehen oder mit einer sauberen Schere oder einem scharfen Messer abschneiden.

Wann blüht die Peperomia?

Bei optimalen Bedingungen kann die Peperomia von April bis Dezember blühen. Ihre oft kleinen, weissen, grünen oder gelben Blüten sind aber unscheinbar und gehen zwischen den schönen Blättern fast unter. Sie wachsen an Ähren (langen, dünnen Stielen) und sind kolbenförmig.

Krankheiten & Schädlinge der Peperomia

Die Peperomia ist robust, hart im Nehmen und pflegeleicht.

Aufpassen solltest du nur auf zu häufiges Giessen bzw. Staunässe. Dadurch könnten ihre Wurzeln und schliesslich auch die Blätter und Triebe faulen. Oft ist die Pflanze dann nicht mehr zu retten. Zu viel Wasser zeigt dir die Peperomia mit gelben Blättern an (siehe nächster Abschnitt).

Peperomia kriegt gelbe Blätter

Gelbe oder welke Blätter bei der Peperomia deuten auf zu viel Wasser hin. Werden Triebe schon weich oder schwarz? Steht die Pflanze im Wasser oder ist ihre Erde tropfnass? Dann ist es höchste Zeit, deine Peperomia umzutopfen und aufs Beste zu hoffen. Achte darauf, sie in Zukunft weniger oft zu giessen, vor allem im Winter, und lass nie Wasser in ihrem Übertopf stehen.

Auch Wechsel zwischen knochentrockener und nasser Erde mag die Peperomia nicht so gern. Das stresst sie, weswegen sie mal mit gelben Blättern reagieren kann. Versuch, beim Giessen etwas konsistenter zu sein.

Seltener können Blätter gelb werden, wenn die Peperomia zu wenig Licht hat. Stell sie in diesem Fall einfach an einen helleren Standort.

Nicht zuletzt könnten auch Schädlinge für gelbe Blätter der Peperomia sorgen. Weiter unten erfährst du, wie du sie erkennst und was du gegen sie tun kannst.

Peperomia kriegt braune Blätter

Wenn die Blätter deiner Peperomia vor allem an den Rändern braun und vertrocknet werden, hat sie vermutlich zu wenig Wasser. Selten könnte auch ein Kaliummangel verantwortlich sein, wenn du deine Pflanze in den Wachstumsmonaten nicht gedüngt hast. Gib ihr am besten einfach nach Plan Futter.

Braune Flecken deuten auf einen Sonnenbrand hin. Steht deine Peperomia an einem Fenster, durch das die Mittagssonne auf die Pflanze knallt? Dann stell sie lieber ein paar Schritte zurück.

Blätter der Peperomia hängen oder wellen sich

Gekräuselte, hängende Blätter bedeuten oft, dass deine Peperomia mehr Wasser möchte. Manchmal rollt sie ihre Blätter auch ein. Kontrolliere, ob ihre Erde sehr trocken ist. Falls ja, kannst du ihr ein Wasserbad verpassen. Giesse sie in Zukunft ein wenig öfter.

Peperomia-Blätter fallen ab

Verliert die Peperomia in grosser Zahl Blätter, sind oft zu wenig Licht oder zu trockene Luft schuld. Das ist öfters im Winter der Fall. Sieh zu, dass du deine Pflanze etwas heller stellst oder mit den Tipps auf unserem Blog die Luftfeuchtigkeit erhöhst.

Wenn die Blätter erst gelb geworden sind und die Stängel dunkel und weich, könnte auch Staunässe für den Blattverlust verantwortlich sein. In unserem Blogpost zum Thema Giessen verraten wir dir ganz detailliert die Sofortmassnahmen, die du jetzt ergreifen kannst. Ist deine Peperomia aber schon lange im Wasser gestanden, kann es sein, dass jede Hilfe zu spät kommt.

Peperomia-Blätter werden weich

Werden die Blätter deiner Peperomia auffallend weich, hast du sie vielleicht zu viel gedüngt. Ihr Nährstoffbedarf ist nicht so hoch, schliesslich steht ihr auch nicht sehr viel Erde zur Verfügung. Gib deiner Pflanze in Zukunft weniger Dünger. Im Winter braucht sie gar keinen. Willst du auf Nummer Sicher gehen, kannst du deinen Zwergpfeffer in neue Erde umtopfen.

Schädlinge der Peperomia

Die Peperomia ist mit allen Wassern gewaschen und nicht anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Ist ihr Immunsystem aber etwas geschwächt, etwa von zu häufigem Giessen oder von trockener Heizungsluft im Winter, können sie lästige Wollläuse, Spinnmilben (Rote Spinnen) oder Schildläuse befallen.

Schädlinge entdeckst du frühzeitig, wenn du die Blätter deiner Peperomia beim Giessen gleich genauer unter die Lupe nimmst. Schau dir vor allem auch die Blattunterseiten an. Die Viecher erkennst du an orange-braunen Punkten oder weissen Gespinsten bzw. Netzen.

Wie du die Schädlinge vertreiben kannst:

Isoliere deine betroffene Pflanze als Erstes von anderen grünen Mitbewohnern. Sonst könnten sich die Parasiten ausbreiten.

  • Die befallenen Blätter abwischen, abkratzen und/oder abduschen. Deck dabei am besten die Erde mit Folie ab, damit du deine Peperomia nicht ertränkst.
  • Die Blätter regelmäßig mit Wasser einsprühen und täglich kontrollieren.

Wirst du die Biester so nicht los, ruft das nach unserem Zimmerpflanzen-Spray. Diesen sprühst du auf die Ober- und die Unterseite aller betroffenen Blätter. Sind immer noch Schädlinge zu sehen, wiederholst du die Behandlung nach 3-5 Tagen.

👉 Im Detail erklären wir Pflanzen-Schädlinge und wie du sie loswirst in unserem Blog.

Peperomia überwintern

Deine Peperomia braucht im Winter keine Ruhephase. Bei Zimmertemperatur fühlt sie sich das ganze Jahr wohl. In den kälteren Monaten solltest du sie bloss weniger häufig wässern und gar nicht düngen.

Hast du deinem Zwergpfeffer einen Sommer im Freien gegönnt, wird es Zeit, ihn hereinzuholen – und zwar schon dann, wenn die Temperaturen unter 18 Grad fallen.

Peperomia umtopfen

Da die Peperomia wenig Nährstoffe braucht, langsam wächst und flach wurzelt, braucht sie nicht oft einen neuen Topf. Alle 2-3 Jahre reicht. Bei älteren Pflanzen musst du sogar nur die oberste Erdschicht abkratzen und mit frischer Erde auffüllen.

Ist die Erde aber einmal durchwurzelt oder nicht mehr schön wasserdurchlässig, pflanzt du deine Peperomia am besten im Frühling in ein neues Zuhause. Der Topf sollte gleich gross oder nur wenig grösser sein als der alte. Mehr Infos zum Umtopfen findest du bei uns auf dem Blog.

Peperomia vermehren

Aus deiner Peperomia kannst du Baby-Pflänzchen züchten. Am besten nimmst du das im Frühling oder im Sommer in Angriff. Die Peperomia macht es dir einfach und kann an allen grünen Pflanzenteilen ungefähr nach 6 Wochen zuverlässig Wurzeln schlagen.

Peperomia vermehren über Stecklinge

Am besten nimmst du Kopfstecklinge deiner Peperomia, also einen Trieb mit einigen Blättern dran. Der Trieb sollte 5-8 Zentimeter lang sein.

  • Schneide deinen Trieb mit einem scharfen, sauberen Messer direkt unter einem Blattknoten ab (also dort, wo ein Blatt entspringt). Wie du dein Schneidwerkzeug desinfizierst, beschreiben wir in unserem 1x1 des Pflanzen-Vermehrens.
  • Nimm die untersten Blätter ab, damit sie nicht ins Wasser bzw. unter die Erde gelangen und faulen.
  • Stelle den Steckling in einem Wasserglas an einen warmen, hellen Ort ohne direktes Sonnenlicht.
  • Nach ein paar Wochen, wenn sich Würzelchen gebildet haben, darf der Steckling in einen kleinen Topf mit Anzuchterde.
  • Halte die Erde immer leicht feucht, am besten mit einem Sprüher.
  • Wenn deine Baby-Peperomia neu austreibt, ist sie angewurzelt. Du darfst sie in Zimmerpflanzen-Erde umsiedeln und fortan wie ein grosses Exemplar pflegen. Im ersten Jahr solltest du die Jungpflanze nicht düngen.

Du kannst Peperomia-Stecklinge auch direkt in der Erde wurzeln lassen. Sie machen das in der Regel gut mit. Um ein angenehmes Mikroklima für sie zu schaffen, solltest du in diesem Fall eine Folie über den Topf stülpen. Lüfte diese täglich, damit sich kein Schimmel bildet.

Je mehr Stecklinge du in einen Topf pflanzt, desto buschiger wächst die Pflanze von Anfang an.

Bei manchen Peperomia-Arten funktionieren auch Blattstecklinge. Diese Fähigkeit ist bei älteren, ursprünglichen Arten häufiger. Oft sind das grüne Peperomien. Ausprobieren schadet nichts:

  • Dazu schneidest du einfach ein gesundes, grösseres Blatt ab. Schneide unten oder an der Seite ein kleines Stück des Blatts ab. An dieser Schnittstelle werden sich die Jungpflänzchen entwickeln.
  • Das Blatt legst du auf Anzuchterde oder feuchten Sand und beschwerst es mit Steinchen oder befestigst es mit Draht. Manche Arten kannst du auch mit der Schnittkante in die Erde setzen. Wenn das Blatt einen Stiel dran hat, steckst du am besten diesen in die Erde.
  • Sobald die neuen Pflanzen mindestens 2cm gross sind, kannst du sie vom Blatt lösen und neu einpflanzen.
  • Sind sie kräftig angewurzelt und etwas grösser geworden, kannst du sie wie ein ausgewachsenes Exemplar pflegen.