Pflanzenblog - Dezember 2024
Zimmerpflanzen für Allergiker*innen:
Darauf musst du achten
C: Toa Heftiba
Schnupfen, Augenrötungen, Husten, Asthma und Ekzeme sind typische Beschwerden bei einer allergischen Reaktion. Manche dieser Symptome werden leider bei einigen Menschen durch bestimmte Zimmerpflanzen hervorgerufen.
Gemeinsam schauen wir uns an, welche Teile bei Zimmerpflanzen allergische Reaktionen auslösen, welche Pflanzen du besser vermeidest und welche Pflanzen für Allergiker*innen geeignet sind.
Was verursacht eine Pflanzenallergie?
Der Pflanzensaft kann Allergene enthalten, die an der Blattoberfläche austreten. Berührst du die Blätter, kann dies eine Kontaktallergie verursachen. Die Allergene können sich zudem mit Staub verbinden und über die Luft in deine Atemwege gelangen – so oder so kann es unangenehm werden. Manche Stauballergiker*innen reagieren neben Hausstaub gelegentlich auch auf Erde. 🥲
Können Allergiker*innen überhaupt Zimmerpflanzen zu Hause halten?
Natürlich kannst du als Allergiker*in lebende Pflanzen in deine Wohnung stellen – Kunstpflanzen sind nicht deine einzige Option. Du musst auch keine bestehenden Pflanzen aus der Wohnung verbannen, wenn du nicht allergisch reagierst. Weiter unten haben wir Tipps für dich, wie du allergene Grünlinge besser verträgst.
Tatsächlich lösen nur wenige Zimmerpflanzen Allergien aus. Hier sind die bekanntesten Pflanzen, die für allergische Reaktionen sorgen können:
Allergieauslösende Pflanzen (nicht für Allergiker*innen geeignet)
- Gummibaum (Ficus elastica)
- Geigenfeige (Ficus lyrata)
- Birkenfeige (Ficus benjamini)
- Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima)
- Wunderstrauch (Codiaeum variegatum)
Wachsblume (Hoya carnosa)
Drachenbaum (Dracaena)
Dieffenbachie (Dieffenbachia)
Möchtest du gleich zu den allergikerfreundlichen Pflanzen springen? Dann findest du in dieser Liste geeignete Hydropflanzen:
Grünlilie (Chlorophytum)
Efeutute (Epipremnum)
Purpurtute (Syngonium)
- Philodendron micans
- Philodendron gloriosum
- Monstera ‘Thai Constellation’
- Monstera adansonii ‘Mint’
Allergieauslösende Pflanzen, die du besser meidest
Mit einer Allergie ist nicht zu spassen, das ist klar. Und aus diesem Grund stellen wir dir nun Zimmerpflanzen vor, die nicht für Allergiker*innen geeignet sind:
Ficus
Zu den Ficus-Arten gehören drei sehr beliebte Zimmerpflanzen:
- Geigenfeige (Ficus lyrata)
- Birkenfeige (Ficus benjamina)
- Gummibaum (Ficus elastica)
Es wundert uns nicht, warum diese Fici so gefragt sind – sie sind einfach wunderschön! Deshalb findet man sie auch in fast jeder Wohnung und in den meisten Büros. Jedoch wissen nur wenige Personen, dass der Ficus bei Allergiker*innen unerwünschte Symptome auslösen kann.
So harmlos die Geigenfeige auch aussehen mag, können sensible Personen allergisch auf ihre Allergene reagieren.
Neben juckendem Ausschlag kann die Birkenfeige Schnupfen, Asthma und Bindehautentzündungen begünstigen.
Der Gummibaum ist zwar wunderschön, aber leider nicht unbedingt für Allergiker*innen geeignet.
Der Pflanzensaft des Ficus ist giftig und kann zu Hautreizungen führen. Selbst sensible Menschen, die keine Allergien haben, sind davon betroffen. Du solltest deshalb immer Handschuhe tragen, wenn du deinen Ficus zurückschneidest oder umtopfst. 🧤
Falls du unter einer Naturlatex-Allergie leidest, könntest du auf den Pflanzensaft des Ficus besonders empfindlich reagieren. Im Pflanzensaft befindet sich ein Eiweissstoff, welcher dem Latexallergen ähnelt. Bei Leuten mit einer Naturlatex-Allergie kann es deshalb zu einer Kreuzreaktion kommen.
Die Allergene im Pflanzensaft können an die Blattoberfläche gelangen. Dort verbinden sie sich mit Hausstaub und gelangen in die Luft, wodurch sie eingeatmet werden und so auch zu einer Atemwegsreaktion führen können.
Zu den Symptomen gehören Schnupfen, Niesreiz, Atemnot und Bindehautentzündung. 😮💨
Möchtest du mehr über den Gummibaum, die Birkenfeige oder Geigenfeige erfahren? Dann schau gerne ihn ihren Pflanzenlexika vorbei. 🔍
Wolfsmilchgewächse
Der Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima) und der Wunderstrauch (Codiaeum variegatum) sind zwei bekannte Wolfsmilchgewächse (Euphorbiaceae). Wie auch die Euphorbia platyclada gelten sie als äusserst giftig für Mensch und Tier.
Man nennt den Wunderstrauch auch Kroton.
Der Weihnachtsstern ist beliebt, aber auch giftig! (C: Jessica Fadel)
Die Euphorbia platyclada ist eine giftige Sukkulente.
Neben Weihnachtbaum 🎄 und Lichterketten ist der rote Weihnachtsstern eine beliebte Weihnachtsdeko. Während der Adventszeit findest du ihn in fast jedem Geschäft. Dabei ist die Poinsettia ein Albtraum für Allergiker*innen – genau wie der verwandte Wunderstrauch.
Beide Pflanzen produzieren einen milchigen Pflanzensaft, der Hautreizungen verursachen kann. Der Saft enthält Allergene, die Latex ähneln und deshalb eine Kreuzallergie auslösen können, ähnlich wie beim Ficus.
Bei Hautkontakt mit den Pflanzenstoffen der Wolfsmilchgewächse können Rötungen und sogar Blasen entstehen. Gelangen die Allergene in die Schleimhäute, können auch Schnupfen, Niesreiz, Atemnot und Bindehautentzündungen auftreten. Dass du also weder den Weihnachtsstern noch den Wunderstrauch essen solltest, ist damit hoffentlich geklärt. 🍽️🙂↔️
Suchst du gerade nach Weihnachtsgeschenken? Dann schau mal, welche Pflanzen sich als Geschenke eignen.
Wachsblume
Es gibt viele verschiedene Hoyas, welche sich nicht nur in Farbe, sondern auch in Blattform unterscheiden. Darunter präsentiert sich die wohl bekannteste Hoya, das «Herzblatt». Die Hoya kerrii ist nicht schädlich für Allergiker*innen – im Gegensatz zu einer ganz bestimmten Wachsblume:
Die Hoya carnosa kann verschiedene allergische Reaktionen verursachen, vor allem bei sehr sensiblen Personen. Bei Hautkontakt sind Symptome wie Rötungen, Juckreiz oder Ausschläge möglich.
Gelangt der allergene Pflanzensaft der Hoya carnosa in die Luft, können auch die Atemwege gereizt werden. Allergiker*innen bemerken dabei oft Symptome wie Schnupfen, Husten oder in schweren Fällen sogar Asthma-Anfälle.
Gehörst du zu den empfindlicheren Menschen, möchtest aber gerne eine Wachsblume für deine Wohnung? Dann findest du genug alternative Hoyas, die keine Allergie auslösen. 🌸 Du musst nicht generell auf Wachsblumen verzichten.
Die Hoya carnosa ‘Silver Flake’ kann Allergien auslösen
Drachenbaum
Eine weitere sehr beliebte Zimmerpflanze ist der Drachenbaum. Er speit zwar kein Feuer, ist aber trotzdem nicht ganz so unschuldig, wie er aussieht.
Der Drachenbaum eignet sich nur für Personen ohne starke Allergien
An frischen Schnittstellen verliert die Dracaena hautreizenden einen Pflanzensaft
Der Drachenbaum ist nämlich giftig, wenn er in grösseren Mengen verzehrt wird.
Besonders Personen mit Hautallergien oder Asthma sollten aber generell den Kontakt mit der Dracaena meiden. Ihre Allergene im Pflanzensaft können Hautreizungen wie Rötungen oder Ausschläge auslösen.
Ausserdem sind Atembeschwerden weitere allergische Reaktionen, die durch die Pflanzenausdünstungen des Drachenbaumes verursacht werden können.
Dieffenbachia
Die Dieffenbachie sieht mit ihren gemusterten Blättern einfach grandios aus. Dass diese Tropenpflanze so beliebt ist, wundert uns also nicht besonders. Du solltest allerdings wissen, dass die Dieffenbachia sehr giftig ist.
Die Einnahme ihrer Pflanzenteile kann deine Schleimhäute angreifen. Der Pflanzensaft der Dieffenbachie reizt aber nicht nur den Mund, sondern auch die Haut sowie die Schleimhäute der Augen und der Nase. Es befindet sich nämlich Calciumoxalat im Pflanzensaft, welches von der Pflanze bei Berührung «abgefeuert» wird und so an die Oberfläche von Blatt und Stängel gelangt. 🔥
Wenn du eine neue Pflanze kaufen möchtest und auf bestimmte Pflanzen allergisch reagierst, solltest du die Dieffenbachie besser meiden. Alternativ kannst du deine Haut beim Umtopfen und Giessen mit Handschuhen vor dem Pflanzensaft schützen. 🛡️
So… das waren die bekanntesten allergieauslösenden Zimmerpflanzen!
Es gibt noch viele weitere giftige Pflanzen, die nur mit Bedacht in die Wohnung gestellt werden sollten. Keine davon eignet sich für den Verzehr. 🙊
Warum du trotzdem in deine Pflanze reinbeissen solltest, wissen wir nicht. 🤷 Hierfür gibt es genügende essbare Kräuter oder fruchttragende Garten- oder Balkonpflanzen.
In einem anderen Blog erfährst du übrigens, wie du deine Haustiere von deinen Grünlingen fernhältst. Ansonsten haben wir einige tierfreundliche Zimmerpflanzen für dich bereit, die weder für deine Katze noch für deinen Hund schädlich sind. 🐕
Wieso reagiere ich auf nicht-allergene Pflanzen?
Oft ist nicht die Pflanze die Auslöserin deiner allergischen Reaktion. Möglicherweise ist es auch die Erde, die das Problem ist. 🤷
Erde von geringer Qualität ist meist nicht besonders wasserdurchlässig. Wenn du deine Pflanze dann auch noch zu oft oder zu viel giesst, bildet sich Staunässe. Dabei können die Wurzeln deiner Pflanzen ersticken und verfaulen. Das kann auch Auswirkungen auf deine Gesundheit haben!
Schimmel und Staub
Manchmal bildet sich Schimmel auf der obersten Erdschicht. Diese Schimmelsporen verteilen wie auch Hausstaub gerne in der Luft.
Personen mit einer Schimmelpilz-Allergie nehmen in diesem Fall unter anderem Schnupfen, Husten, gereizte Augen und Asthma wahr.
Um Staunässe und Schimmel zu vermeiden, empfehlen wir dir, deine Pflanzen nur in hochwertige Zimmerpflanzenerde einzutopfen. Mit richtigem Giessen bietest du Schimmel keine Chance.
Um diese Allergie-Probleme zu vermeiden, kannst du deine Pflanzen alternativ in Blähton halten. So bleibt deine Wohnung frei von anfälliger Erde.
Es gibt verschiedenste mineralische Substrate, die sich für Hydrokulturen eignen. In unserem Shop stecken allerdings alle Hydropflanzen in Blähton. Leca ermöglicht nämlich eine sehr gute Wasserdurchlässigkeit und ist keimfrei.
Sag «adieu» zu Schimmelpilz und «hallo» zu unseren Hydropflanzen für Allergiker*innen:
Zimmerpflanzen in Hydrokultur für Allergiker*innen
Die folgenden Hydropflanzen befinden sich nur in Wasser und Blähton. Sie sind deshalb nicht anfällig für Schimmel. Zudem benötigen diese tollen Pflanzen weniger Pflege, weshalb du nur minimalen Kontakt mit ihnen hast – weniger Kontakt bedeutet ein geringeres Allergierisiko. 😎
Grünlilie
Grünlilien sehen nicht nur wunderschön aus, sondern sind ungiftig für Mensch und Tier. 🐈⬛
Und das Geniale: Die tierfreundliche Grünlilie kannst du in Hydrokultur halten. Wie bereits erwähnt, bildet sich auf anorganischem Substrat (Blähton) weniger Schimmel. Somit minimierst du mögliche Keime in deiner Wohnung und kannst erleichtert atmen. 🫁
Die Zimmerlilie zählt man auch zu den luftreinigenden Zimmerpflanzen. Ihre Blätter sollen schädliche Stoffe aus der Luft ziehen, was die Grünlilie zur perfekten Pflanze für Allergiker*innen macht!
Weitere spannende Infos über den Chlorophytum findest du in ihrem Pflanzenlexikon.
Efeutute
Ob in Wasser oder in Erde, die Pothos ist eine schnellwachsende Zimmerpflanze.
Die Silbrige Efeutute ist als Hydropflanze noch einfacher zu giessen, dank des integrierten Wasserstandsanzeigers.
Pflegeleichte Epipremnum ‘Marble Queen’ in Hydrokultur.
Efeututen in Wasser sind noch pflegeleichter als in Erde. Im Blähton lassen sie sich nämlich leichter giessen und düngen. Und das Beste: Die Pothos produziert keine haut- oder atemreizenden Allergene – ideal also für Allergiker*innen. 😏
Falls du zu Hause ein Aquarium hast, könntest du deine Epipremnum sogar als natürlichen Wasserfilter einsetzen. Ihre Wurzeln sollen die Wasserqualität für Fische verbessern, indem sie schädliche Stickstoffverbindungen aus dem Wasser ziehen – Fisch-Kacka ist übrigens auch ein toller Dünger. 🙂↕️
Aber auch Blätter der Pothos sind nützlich und haben wie auch die Grünlilie eine luftreinigende Eigenschaft. Stöbere für weitere Infos gerne im Efeututen-Lexikon, dort erfährst du alles Wichtige über diese Kletterpflanze. 🧗🏽
Syngonium (Purpurtute)
Möchtest du eine sehr pflegeleichte Kletterpflanze, die du als Allergiker*in ohne Probleme in deinem Zuhause aufstellen kannst? Dann sind diese beiden Purpurtuten gute Kandidatinnen. Die Syngonium ‘Batik’ und die Syngonium ‘Brocante’ sind zum Verzehr zwar giftig, geben allerdings keine schädlichen Allergene an die Luft ab. 😇
Stehen die Syngonium zudem in Hydrokultur statt in Erde, verhindert das keimfreie Substrat (Blähton) die Schimmelbildung. Somit entwickeln sich keine zusätzlichen Keime und deine Schimmelpilz-Allergie sollte nicht ausbrechen. Weiter oben haben wir diesen Aspekt noch etwas genauer beschrieben.
Kurzum: Syngonien in Hydrokultur sind besonders allergikerfreundlich. 💧☺️
Ist dein Interesse für die Purpurtute geweckt? Dann findest du in ihrem eigenen Lexikon alles Wichtige zusammengefasst.
Junger Syngonium ‘Batik’ im Kulturtopf für Hydropflanzen
Diese Purpurtute nennt man auch Syngonium ‘Brocante’ aufgrund ihrer tollen Blattfärbung
Baumfreund (Philodendron)
Es gibt unzählige Philodendron-Arten. Die meisten davon sind leicht giftig und manche auch allergieauslösend. Zwei Baumfreunde, die wir hier vorstellen, tragen ihn ihrem Pflanzensaft jedoch keine Allergene, die für Allergiker*innen schädlich sind – solange du die Philodendren nicht in den Mund nimmst. 🙊
Philodendron gloriosum mit samtigen grossen Blättern
Philodendron micans als Hängepflanze in Hydrokultur
Der Philodendron gloriosum und der Philodendron micans sind beide allergikerfreundlich. Wenn du ihre Blätter berührst, lösen sie weder Ausschläge noch Hautreizungen aus. Dennoch sollten sie aufgrund des Pflanzensafts nicht verzehrt werden.
Und stehen deine beiden Baumfreunde in Hydrokulturen, verhinderst du schädliche Schimmelsporen. Diese können sich nämlich in Erde entwickeln. Da sich Hydropflanzen aber im anorganischen Blähton befinden, fällt dieses Risiko weg.
Kleiner Tipp: Hausstaub entfernt du am besten von samtigen Blättern, wenn du ihn abspülst. Im Übrigen würde trockenes Abwischen den Staub nur in der Wohnung verteilen – und diese Baumfreunde sind auch froh, nicht abgerubbelt zu werden.
Bis auf staubige Blätter sind diese Hydropflanzen für Allergiker*innen unbedenklich. Stell dir die Philodendren also gerne ins Wohn- oder Schlafzimmer.
Beachte aber: Der Philodendron gloriosum ist eine Rarität. Weil er etwas sensibler ist als andere Zimmerpflanzen, sind Grundkenntnisse vorteilhaft. In Hydrokultur hält sich seine Pflege allerdings in Grenzen. 😉
Erfahre im Philodendron-Lexikon alles über die Vorlieben des Baumfreunds.
Fensterblatt (Monstera)
Die beliebte Monstera deliciosa, auch Fensterblatt genannt, ist eine hervorragende Hydropflanze für Allergiker*innen.
Leidest du unter einer Allergie, bist aber ein Riesenfan von seltenen Pflanzen und möchtest nicht auf sie verzichten? Dann stellen wir dir nun 2 verschiedene Monstera-Raritäten vor. Diese Fensterblätter eignen sich beide für die Hydrokultur und sind so um einiges pflegeleichter als in Erdkultur:
Die seltene Monstera ‘Thai Constellation’ trägt wundervoll gesprenkelte Blätter. Auf ihnen setzt sich allerdings schnell Staub an.Um eine allergische Reaktion auf den Hausstaub zu vermeiden, solltest du ihn regelmässig von den Blättern entfernen.
Wische die Blätter deiner Monstera aber unbedingt feucht und nicht trocken ab. So bleibt der Staub am feuchten Tuch haften und wird nicht in der Luft verteilt – ergibt Sinn, oder? 😁
Pflanzenprofis mit Allergien werden sich sicherlich über die Monstera adansonii ‘Mint’ als Hydropflanze freuen. Denn was ist besser als eine aussergewöhnliche und seltene Zimmerpflanze, die wenig Pflege in Anspruch nimmt?
Ja, auch die Monstera adansonii fühlt sich wohl in Hydrokultur mit Blähton. Also kannst du sie mittels Wasserstandsanzeiger ganz einfach giessen.
Um mögliche Allergene von ihren gelochten Blättern zu entfernen, reicht es, wenn du sie feucht abwischt – et voilà… du spürst keine kitzelnde Nase mehr. 🤧
Die Monstera ‘Thai Constellation’ ist als Hydropflanze einfacher zu giessen dank Wasserstandsanzeiger
Ohne Erde bildet sich keinen Schimmel im Substrat der Hydro Monstera adansonii ‘Mint’
Wie versprochen, kommen nun Tipps für den Umgang mit allergenen Grünlingen:
Tipps für allergene Pflanzen im Haushalt
Falls du Allergien aufgrund deiner Pflanzen verspürst, solltest du folgende Dinge beachten:
- Keine allergieauslösenden Pflanzen im Schlafzimmer – erholsamer Schlaf ist wichtig und eine Pflanze, die deine Nase oder Haut quält, trägt zu keiner Erholung bei. 🛌
- Entferne mögliche Allergene – regelmässiges feuchtes Abstauben der Blätter verhindert die Verbreitung von Allergenen durch die Luft. 💨
- Schütze deine sensible Haut – trage beim Umtopfen oder bei allgemeiner Pflanzenpflege immer Handschuhe. 🧤
- Schimmelnde Erde entfernen – topfe deine Pflanze um, wenn du sie übergossen hast und sich dadurch Schimmel gebildet hat. Diese zusätzlichen Keime könnten deine Gesundheit beinträchtigen. 😷
Bist du nun auch überzeugt, dass Pflanzen in Hydrokultur einfach genial und pflegeleicht sind? Dann stellen wir dir gerne unsere gesamte Kollektion vor:
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